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Unterwegs

von Melanie Jepsen
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Was gibt es Schöneres, als Lüneburg und die Region zu Fuß und mit dem Rad zu erkunden. Wir begeben uns auf Entdeckungsstour und haben Neu-Lüneburger nach ihren Lieblingsorten gefragt. 

Altstadt erkunden

Alte Giebel, malerische Gassen, detailverliebte Fenster und Türen. – Die Lüneburger Altstadt lässt sich nicht nur bei einem Spaziergang erkunden, sondern lädt auch zum Verweilen in einem der zahlreichen Cafés und Restaurants ein. Bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt ist der Stintmarkt, der einen eindrucksvollen Blick auf den Alten Kran und das Hotel Bergström gewährt. 

Foto: nh/tonwert21.de

Kurpark und der Liebesgrund

Kleine Oasen mitten in der Stadt sind der Kurpark und der Liebesgrund. Ob Joggingrunden, Spaziergänge oder eine kleine Auszeit in der Natur, wer neue Kraft tanken möchte, sollte diese Orte unbedingt einmal besucht haben. Über die Bardowicker Straße gelangen Sie in den alten Stadtgraben Liebesgrund. Noch heute sind hier Teile der Stadtmauer zu sehen.
An der Uelzener Straße im südlichen Teil der Innenstadt liegt der Lüneburger Kurpark. Angelegt wurde der Park nach englischen Landschaftsmuster. Viele Grünflächen bieten Platz für Spiel und Sport und laden zum Entspannen ein. Die Kurparkmuschel und der Wandelgang mit kleinem Café bilden den Mittelpunkt der Anlage. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Auch eine Minigolfanlage befindet sich auf dem Gelände. Tipp: Das 1907 errichtete Gradierwerk. Aus dieser fünf Meter hohen Mauer, die aus Geäst besteht, strömt feinste Sole.

Teufelsbrücke

Abseits des Stadtrubels kann man ausgiebige Spaziergänge entlang der Ilmenau genießen. Beliebt und unweit der Stadt befindet sich das Waldstück Wilschenbruch, mit seiner idyllischen Flusslandschaft. Wer dort entlangschlendert, überquert auch die sogenannte Teufelsbrücke. Gebaut wurde sie 1893/94. Sie führt über ein ehemaliges Sumpfgebiet, das im Mittelalter als Teufelsbruch bekannt war.

Foto: nh/Michael Behn
Foto: nh/tonwert21.de

Kalkberg

Im westlichen Stadtgebiet befindet sich der Kalkberg.Im Mittelalter stand hier die Hliuniburg. Bis ins Jahr 1878 bauten die Lüneburger am Kalkberg Gips ab. Heute gilt das Naturschutzgebiet als eines der ältesten, innerstädtischen Schutzgebiete bundesweit. Von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf die Altstadt und die St. Michaeliskirche. Der Aufstieg erfolgt durch befestigte Rundwege. Tipp: Einfach mal einen Sonnenauf- und Sonnenuntergang auf dem Kalkberg erleben.

Kreidebergsee

Nördlich der Innenstadt liegt der Kreidebergsee. Rund um den See führt ein ausgebauter Spazierweg. Perfekt für ausgiebige Spaziergänge. Baden ist hier aus Sicherheitsgründen ausdrücklich verboten. Früher war der See eine Tongrube.

Foto: nh/Michael Behn

Green Sport Parcours

Wer besondere sportliche Aktivitäten in der Region sucht, kann sich auf dem Green Sport Parcours Amelinghausen ausprobieren. Die elf Kilometer lange Strecke führt direkt durch die Natur rund um Amelinghausen. Per QR-Code kann man an Stationen kleine Trainingsvideos aufrufen und die Übungen ausführen. Ergänzt werden sie durch weitere Punkte entlang des Weges. Tipp: Am Lopausee parken und von dort aus den Parcours starten.

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