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Musik (f)liegt in der Luft

von Gastautor
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„Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“, so sang das der gute Herr Mey und so klang das auch gut. Jetzt sitze ich hier auf dem Lüneburger Flugplatz mit meiner Ukulele in einem Segelflieger mit Fallschirm auf den Rücken geschnallt und festgezurrt wie „Top Gun“-Maverick kurz vorm nächsten Ultraschallflug. Mit Bewegungsfreiheit hat das hier über den Wolken also scheinbar gar nix zu tun. Aber gut, ich warte mal den Start ab. 

Über den Wolken…

Nach kurzer Sicherheits-Instruktion von Leonhard, dem Piloten meines vollsten Vertrauens vom LVL, geht’s dann auch schon los. – Und Heiaho, das geht ab! Die Winde zieht uns in Windeseile in windige Höhen. Boah is dat schön hier oben. Fast lautloses Gleiten, blauer Himmel mit weißen Wölkchen, knalle Sonne und der schönste Blick auf die schönste Stadt der Welt. Dank Rundumglaskuppel ein sensationelles Panorama. Da hätte ich fast meine „geheime Mission“ vergessen, für die ich hier bin. Ich soll doch „Über den Wolken“ über den Wolken spielen. Ok, dann fange ich mal an. Für Textwackler wegen Thermikwacklern übernehme ich allerdings keine Verantwortung. 2, 3, 4 „Wind Nord-Ost, Starbahn null-drei, bis hier hör‘ ich die Motoren … ich bin gerne mitgeflogen“. Und jetzt alle: „Über den Wolken …“

Das Video von „Über den Wolken“ über den Wolken gibt es übrigens auf unserer Instagram-Seite prise_mgzn zu sehen.

 

Hochhinaus. Foto: tonwert21.de

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