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Schlagendes Ereignis

von Gastautor
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Sie sind bis zu 400 Jahre alt, wiegen schon mal 500 Kilo und heißen Taiko, Kane, Koto und Odaiko: Trommeln aus Japan. Legen sie los, gibt’s was auf die Ohren. Taiko und Co. sind Schlag um Schlag die Show der Shows, wenn es um Trommeln geht. Hinter und vor den Taikos stehen die Frauen und Männer von Yamato, Japans berühmtester Trommeltruppe. Yamato kommt jetzt wieder auf Touren und wird auch in Hamburg „Tenmai“ spielen, was sie mit „Schicksal“ übersetzen. „Tenmai“ also heißt die aktuelle Show. Sie verbindet Perfektion und Leidenschaft.

Yamato besteht seit fast 30 Jahren. Masa Ogawa hat ein Team gebildet, das zusammen lebt und jeden Tag mit einem 10-Kilometer-Lauf startet. Alles dreht sich um den Herzschlag der Trommeln. 16 Stunden am Tag arbeiten sie. Jeder schnitzt sich seine Trommelstäbe, die Bachi-Sticks, selbst, markiert sie mit seinem Namenszeichen. Die Frauen und Männer sind durchtrainiert und bilden auf der Bühne einen eingespielten Organismus.

Yamato trat in 54 Ländern weltweit auf, begeisterte mehr als acht Millionen Menschen. Gut eine Million davon kamen in Deutschland. Warum ist Yamato hier so erfolgreich? „Die Show ist ja weltweit identisch. Ich denke öfter darüber nach, warum das so ist mit dem besonderen Erfolg in Deutschland. Aber – ich weiß es nicht“, sagt Masa Ogawa, der bis heute das Team formt, das Training anleitet, die Programme schreibt und in Szene setzt. Ogawa ist mittlerweile 55 Jahre alt, er steht nicht mehr selbst auf der Bühne. Aber noch beim täglichen Soundcheck fällt ihm etwas auf, was sich verbessern lässt. Der Artistic Director spricht freundschaftlich mit seinem Team, es wird viel gelacht, und alles läuft geschmeidig ab. 

Ogawas Konzept: „Wir erschaffen aus der Tradition neue Musik.“ Die Kostüme zeigen es: Traditionelle Gewänder werden mit zerrissenen Jeans kombiniert. Mit den Jahren hat sich Yamato etwas von Ritual und Spirit weg hin zum Entertainen entwickelt. Die Komik-Anteile sind gewachsen, das Publikum wird in die Show sofort einbezogen. Es funktioniert. Die rasend schnellen, oft vertrackten Rhythmen lösen einen Sog aus. Der kann kurz mal ans Ohrenbetäubende grenzen: Es sind schon harte Beats – bis zu 500 Schläge pro Minute. Insgesamt kommen in der „Tenmei“-Show mehr als 35 Trommeln zum Einsatz.

Durchbrochen werden die artistischen Wirbel von poetischen Klängen mit traditionellen japanischen Flöten. Zum Einsatz kommt auch die dreisaitige Laute namens Shamisen. Sie wird wie eine elektrische Rockgitarre eingesetzt, als wollten sie „Highway To Hell“ spielen.

Zwei bis drei Kilo verliert jede/jeder an einem Abend. Wer sie erlebt, glaubt es sofort. Sechs bis zehn Monate im Jahr schlägt sich Yamato durch die Welt. Vom 24. bis 29. Januar auf Kampnagel. 

Sie möchten die Hamburg-Premiere am Dienstag, den 24. Januar, besuchen? Dann schreiben Sie uns dazu einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Trommel“ an 
Alternativ über unser GewinnspielformularDer Einsendeschluss ist am 28. November 2022. Wie immer entscheidet das Los, eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.

Wir wünschen viel Glück und Freude!

 

TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Teilnahme ab 18 Jahren. Mitarbeiter des Verlages und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Die Teilnahme über vollautomatisierte Eintragung mittels automatisierter Datenverarbeitungsprozesse und die Einschaltung Dritter, z. B. Gewinnspielagenturen, ist ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 
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